Darum gewinnst Du immer noch keine Neukunden mit LinkedIn – 3 typische Fehler und 3 Tipps

Du bist fleißig. Bestimmt arbeitest Du auch sehr viel. Du hast eine Webseite. Du hast eine Facebook-Gruppe, Du postest viel. Ja und vielleicht schreibst sogar Deine potenziellen Kunden tatsächlich auch an. Aber komischerweise wartest Du immer noch auf Deine Neukunden. Doch warum tut sich nichts, obwohl Du so viel tust? Obwohl Du von morgens bis abends am Computer sitzt und das Gefühl hast, eigentlich, ja, noch nie so viel im Leben gearbeitet zu haben?

Und genau deswegen sprechen wir heute über die typischen drei Fehler, die Dich davon abhalten, effektiv und mit Leichtigkeit Deine Neukunden mit LinkedIn zu gewinnen. Ich bin Uchenna Jonas und ich coache Coaches, Trainer und Berater, die online immer noch zu wenig Kunden mit LinkedIn gewinnen, wie sie mit meinem LinkedIn-Kundengewinnung-System innerhalb von maximal neunzig Tagen bis zu zehn Neukunden akquirieren.

1. Fehler: Dir fehlt es an strategischer Klarheit

Was ich immer wieder bei anderen Coaches, Trainern und Beratern sehe, ist, dass sie ein unglaublich großes Dienstleistungsangebot haben und dadurch sowohl sich selbst als auch ihre Klienten unglaublich überfordern.

Dabei ist es so wichtig, dass Du Dein Angebot wirklich klein und kompakt hältst und auf eine erfolgversprechendste Zielgruppe konzentrierst. Denn nur so kannst Du in einer spezifischen Nische als Experte wahrgenommen werden, anstatt immer von einer Nische zur nächsten zu springen und dadurch nie wirklich Vertrauen zu Deinen Zielkunden aufbauen zu können.

Und genau das ist eben auch die entscheidende Hauptursache dafür, dass Deine Arbeit ins Nichts führt und Du Sichtbarkeits-Probleme hast. Denn wenn Dir diese strategische Klarheit fehlt, dann wird es Dir auch schwerfallen, in den darauffolgenden darauf aufbauenden Schritten in den Marketingaktivitäten zum Beispiel selbstbewusst aufzutreten, auf Resonanz zu stoßen, ein System zu haben und generell auch einfach in den Flow zu kommen.

Ja, es ist unglaublich wichtig, dass Du diese Klarheit hast, denn nur so kannst Du kreativ sein. Nur so wird es Dir leichtfallen, überhaupt auch Spaß an der Arbeit zu haben und generell auch vorzuplanen. Kurz gefasst bedeutet fehlende strategische Klarheit, dass Dein Angebot zu umfangreich ist, dass Du dementsprechend Probleme damit hast, Dein Angebot nachvollziehbar für Deine Kunden zu kommunizieren und dass Du Dich nicht ausreichend in Deine Zielgruppe versetzt.

Das heißt, Du postest zu viel aus Deiner eigenen Perspektive und holst nicht den Kunden genau dort ab, wo er steht und hier und jetzt am dringlichsten Deine Hilfe braucht.

2.Fehler Du traust Dich nicht, Kind zu sein

Du traust Dich nicht, Dich vor der Kamera locker zu fühlen. Du traust Dich nicht, Dich frei zu fühlen. Du traust Dich nicht, Dich so zu zeigen, wie Du bist. Du bist wahrscheinlich viel zu verkopft, versucht zu viel darüber nachzudenken, wie Du auftreten solltest. Hm, ist das richtig? Ist das falsch? Kann ich mich so zeigen? Ist das nicht zu privat? Und ja, es gibt auf jeden Fall einige Sachen, auf die Du aufpassen solltest.

Das Wichtigste ist aber, dass Du Dich wohlfühlst, dass es Dir Spaß macht, dass Du wirklich das Gefühl hast, hey, ich kann mich mit dem, was ich hier an Content erschaffe, identifizieren. Denn nur wenn Du authentisch bist, nur wenn Du zu Dir selber ehrlich bist und Dich so zeigst, Du bist nur, dann kannst Du auch mit dem Feedback anderer wirklich etwas anfangen, weil Du eben nicht Dich verstellst oder eine Maske trägst, sondern Dich genauso zeigst, wie Du bist. Und ein wichtiger Punkt an dieser Stelle ist auch noch, dass diese Verunsicherung vor allem dadurch entsteht, dass, wie ich schon im Punkt eins erwähnt habe, Dir die strategische Klarheit fehlt.

Und dadurch, dass Dir diese strategische Klarheit fehlt, fängst Du an, Dich selber zu verunsichern und diese Verunsicherung persönlich zu nehmen. Das heißt, Du denkst, dass mit Dir selber etwas nicht stimmt, dass Du einfach nicht selbstbewusst bist. Dabei hast Du einfach immer noch hier und da ein paar, ja, essenzielle Lücken, die Dich davon abhalten, diese Sicherheit und diese Klarheit in Deinem Auftreten vor der Kamera zu entwickeln.

3. Fehler Du hast Angst vor dem aktiven Verkaufen

Was heißt das genau? Das heißt, dass Du Angst hast, selber aktiv auf Deinen Kunden zuzugehen. Du hast Angst, als Verkäufer abgestempelt zu werden. Du hast Angst, Leute unter Druck zu setzen oder das Gefühl zu haben, Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen. Du hast generell einfach Angst vor negativem Feedback, davor, kritisiert zu werden oder einfach, ja, Leuten auf den Geist zu gehen, sie zu nerven.

Und noch viel wichtiger, Du verkaufst weder mithilfe von Kennzahlen noch mit einem System. Das heißt, Du probierst Sachen immer mal hier und da irgendwie mal rum, weißt aber gar nicht, was gut funktioniert, was nicht gut funktioniert und kannst dementsprechend auch gar keine Verbesserung vornehmen, weil Du ja gar keinen Überblick darüber hast, wie die Woche gelaufen ist im Vergleich zur vorherigen Woche.

Zusammenfassung

Also noch mal kurz zusammengefasst, die drei typischen Fehler, warum Du immer noch keine Neukunden mit LinkedIn gewinnst, ist, dass Dir erstens die strategische Klarheit fehlt, zweitens, Du Dich nicht traust, Dich neu auszuprobieren und Kind zu sein, und drittens, Du Angst davor hast, aktiv zu verkaufen und somit auch aktiv auf Deine Kunden zuzugehen.

1. Tipp: Konzentriere Dich auf eine Zielgruppe

Ich empfehle Dir zu Punkt eins zur strategischen Klarheit, dass Du Dich wirklich traust, Dich auf Deine erfolgversprechendste Zielgruppe zu konzentrieren. Denn nur wenn Du Dich auf eine Nische konzentrierst, kannst Du in dieser Nische auch als Experte wahrgenommen werden.

2. Tipp: Verlasse Deine Komfortzone

Komfortzone, was ist das eigentlich genau? Wenn Du Dir immer noch nicht dessen bewusst bist, was Deine Komfortzone eigentlich ist, dann habe ich Dich hier ein Video von mir verlinkt (https://youtu.be/9RMWpYwW1FI).

Um Deine Komfortzone zu verlassen, ist es in erster Linie wichtig für Dich, dass Du Dich traust, Dich unsicher zu fühlen, dass Du Dich traust, Kind zu sein und neue Sachen auszuprobieren. Das heißt, auch wirklich zu akzeptieren, zu strugglen, Probleme zu haben, Sachen nicht zu verstehen, auch mal ja mehr Stunden, mehr Zeit in Sachen investieren zu müssen, weil Du Dich erstmal ausprobieren musst, in falsche Richtungen laufen musst, um dann letzten Endes langfristig in die richtige Richtung zu laufen.

Was ich nämlich immer wieder bei vielen Menschen sehe, dass sie einfach total verzweifeln an der Tatsache, dass sie Sachen noch nicht können. Wieso nicht stattdessen einfach akzeptieren, dass Du es noch nicht kannst und einfach etwas dagegen tun, indem Du es ausprobierst? Wenn Du also noch nie ein Video, so wie ich hier gerade, vor der Kamera gemacht hast, ein YouTube-Video gemacht hast, dann mach doch einfach mal ein YouTube-Video. Erlaube Dir zu strugglen. Erlaube Dir, auf die Fresse zu fliegen, etwas falsch zu machen. Denn nur so lernst Du dazu.

Und noch viel wichtiger, komm weg von dieser krampfhaften Professionalität und bewege Dich mehr hin zu sympathischer Authentizität. Denn wir alle sind Menschen, wir alle haben ein Privatleben. Und genau so bist Du auch ein Mensch mit Privatleben.

Und genauso wollen Deine Kunden Dich auch als diesen echten Menschen, der Du bist, sehen und nicht nur als jemand, der sich komplett versteckt und verstellt und gar nicht mehr er selbst ist oder sie selbst. Mach Dich also verwundbar. Mach Dich nahbar, zeig Deine Alltagsmomente, zeig Deine Höhen, aber zeig auch Deine Tiefen. Denn nur so können Deine Zielkunden sich mit Dir identifizieren und eine Verbindung zu Dir aufbauen.

3. Tipp: Gehe aktiv auf Deine Kunden zu

Klar, wäre es perfekt, wenn Deine Kunden direkt von Anfang an alle Dein Haus einrennen und sich bei Dir melden wollen. Aber so ist das am Anfang leider nicht. Am Anfang kennen Dich eben noch nicht so viele. Und am Anfang musst Du Dir noch diese Reputation aufbauen, bevor dann irgendwann hoffentlich Dir die Kunden das Haus einrennen. Deswegen rate ich Dir, neben den ganzen Social Media Postings, die Du machst und den ganzen Aktivitäten, auch immer wieder ganz bewusst und systematisch auf Deine potenziellen Kunden zuzugehen – Und zwar nicht einfach mal so hier und da links und rechts, sondern wirklich täglich, täglich, systematisch, mehrfach, und im besten Fall machst Du das mit einem Customer Relationship Management System, kurz CM.

Denn nur so kannst Du wirklich regelmäßig nachfassen, nachverfolgen, verstehen, was bei Dir funktioniert, was nicht funktioniert und Dir wirklich keiner der potenziellen Kunden entgehen lassen. Zusätzlich empfehle ich Dir, Kennzahlen zu verwenden, also Zahlen, anhand derer Du Dich orientieren kannst, wie nah oder wie weit weg Du schon von Deinem eigenen Ziel bist.

So kannst Du nämlich schon auf halber Strecke erkennen, dass Du an der einen Stelle oder an der anderen Stelle Veränderung vornehmen musst, um Dein Ziel auch in Deiner eigenen definierten Zeit zu erreichen. Und wenn Du jetzt wissen möchtest, mit welcher Nachrichtenstrategie Du effektiv und nachhaltig neue Kunden mit LinkedIn gewinnst, dann schau Dir doch gerne das Video unter meinem Beitrag hier an. Ich hoffe, dass es Dir mit meinem heutigen Video weiterhelfen konnte. Wünsche Dir ganz viel Spaß bei der Neukundengewinnung mit LinkedIn und einen wunderschönen Tag. Wir sehen uns beim nächsten Mal zurück in meinem Uchi.Verse. Ciao, ciao.