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Stress in der Selbständigkeit – Wichtige Lektionen, die ich gelernt habe

Der Schritt in die Selbstständigkeit ist wirklich nicht einfach. Denn vor allem zu Beginn kommen unglaublich viele Hürden auf Dich zu, mit denen Du so vorher noch nie gearbeitet hast. Es ist also völlig normal am Anfang überfordert zu sein und auch wirklich schnell in ein Burnout zu geraten. Denn Du weißt ja gar nicht, was richtig und was falsch ist und musst Dein Leben plötzlich praktisch von neu anfangen. Ich kann Dich zwar nicht von diesen Erfahrungen bewahren, aber ich hoffe, dass Dir meine Erfahrungen weiterhelfen. Deswegen habe ich mein heutiges Thema in fünf Phasen unterteilt, in denen ich Dir meine Erfahrungen aus meiner Selbstständigkeit mitteile.

1. Phase: Angst

Die erste Phase ist die Phase der Angst. Natürlich ist diese auch berechtigt, denn Du hast keine Ahnung, wohin die Reise eigentlich geht. Du hast zwar eine Idee und möchtest diese auch so schnell wie möglich umsetzen. Doch wo sollst Du eigentlich Direkt anfangen? Genauso ging es mir für lange Zeit und ich habe trotzdem einfach das gemacht, was sich in meinem Herzen richtig angefühlt hat, indem ich einfach regelmäßig YouTube-Videos gemacht habe, ohne zu wissen, wohin die Reise geht. Und durch die Erfahrungen, die ich immer wieder gemacht habe, durch die Konfrontation mit der Angst, die immer wieder und immer wieder erfolgte, habe ich meine Komfortzone immer wieder gedehnt und gedehnt und gedehnt und habe so meine Persönlichkeit auf ein neues Level gebracht. So kamen neue Ideen, neue Möglichkeiten und neue Menschen auf mich zu, die mir weitergeholfen haben, meine Idee auch wirklich in einen Plan umzusetzen.

2. Phase: Begeisterung

Und so kommen wir auch zur zweiten Phase, die Phase der Begeisterung. Denn sobald Du die richtigen Leute gefunden hast, fällt es Dir auf einmal total einfach Deine Ideen umzusetzen, Dich jeden Tag vor die Kamera zu stellen und Inhalte zu produzieren, denn Du fühlst Dich nicht mehr alleine und fühlst Dich endlich in Deinem Vorhaben bestätigt. Und durch diese Begeisterung bist Du teilweise so motiviert, dass Du schon gar nicht mehr zu stoppen bist. Wenn ich allein an mich denke, dass ich irgendwie von Montag bis Freitag teilweise fast zwölf Stunden pro Tag gearbeitet habe, weil ich endlich das tun konnte, was mir wirklich Spaß macht, wofür ich brenne, endlich nicht mehr limitiert zu sein, keine Grenzen zu haben und an einer Arbeit zu sitzen, mit der ich mich voll und ganz identifizieren kann. Das ist doch das, was sich alle wünschen. Und genau deswegen wäre es umso schöner, meiner Meinung nach, wenn mehr Menschen sich trauen würden diesen Schritt in die Selbstständigkeit zu tun. Und genau deswegen habe ich es mir zur Aufgabe gemacht anderen dabei zu helfen, durch die achtsame Nutzung des Internets, ihr eigenes Business aufzubauen.

Endlich kann es losgehen – Du kannst es kaum erwarten!

3. Phase: Überarbeitung

Die nächste Phase nach der Phase der Begeisterung, ist die Phase der Überarbeitung, wie ich es gerade schon erwähnt habe. Denn dadurch, dass Du so begeistert bist und endlich das tun kannst, wofür du wirklich brennst, kann es schnell passieren, dass Du Familie, Freunde und andere Menschen, die Dir eigentlich wichtig sind, komplett vernachlässigst. Ja, Du kannst sogar Deinen eigenen Schlaf vernachlässigen, Deinen Sport, Deine Ernährung, weil Du einfach so ungeduldig und so gierig bist, aber auch gleichzeitig einfach Angst hast nicht schnell genug zu sein und dadurch noch mehr Geld ausgeben zu müssen. Doch eines kann ich an dieser Stelle schonmal sagen: Geld musst Du so oder so ausgeben. Und wahrscheinlich mehr als Du am Anfang vermutlich eingeplant hast. Aber das ist auch eigentlich nicht das Problem an sich, sondern dass Du nicht ehrlich zu Dir selbst bist und davon ausgehst, dass Du nur so wenig Geld investieren musst, obwohl es eigentlich so viel ist. Und dadurch, dass Du nicht realistisch mit Dir selbst bist, kann es passieren, dass Du mehr Arbeit auf Deine Schulter nimmst als für Dich gesund ist. Und genau deswegen mein Appell auch an Dich da draußen: Falls Du Hilfe brauchst, dann lass Dir die Hilfe geben, denn es ist völlig normal, dass wir Menschen einander brauchen, dass wir nicht in jedem Bereich gut sein können. Und genau deswegen ist es auch wichtig, dass Du Dir dessen bewusst bist, in welchem Bereich Du weniger gut bist und in welchem Bereich Du besonders gut bist. Gib also das ab, was Dir keinen Spaß macht oder worin Du sehr langsam bist, um nicht nur wertvolle Zeit, Geld, sondern auch wertvoll Stress zu sparen und nicht den Spaß an der ganzen Sache zu verlieren.

Dich selbst zu überarbeiten ist kontraproduktiv.

4. Phase: Realitäts-Check

Die nächste und die vierte Phase ist also der Realitätscheck. Schau, wo Du stehst. Schau, was Du brauchst. Schau, wieviel Du wirklich pro Tag arbeiten möchtest, wieviel Zeit Du mit Deinen Freunden verbringen möchtest, wieviel Zeit Du mit Deinen Eltern, mit Deinem Partner verbringen möchtest. Denn nur wenn Du glücklich bist, nur wenn es Dir gut geht, kannst du auch wirklich sicherstellen, dass es Deinem Business gut geht. Und auch nur dann kannst Du wirklich gute Ergebnisse leisten und Deine Kunden zufriedenstellen.

5. Phase: Rekalibrierung

Und so kommen wir auch schon zur fünften und zur letzten Phase, die Phase der Rekalibrierung. Und diese Phase ist besonders wichtig und wertvoll, da Du dadurch ehrlich zu Dir selbst und Deinen Mitmenschen bist. Und sie ist heutzutage wichtiger denn je. Denn durch das Internet gibt es jeden Tag unzählige Ablenkungen, die Dich Deiner Aufmerksamkeit berauben wollen. Hinzu kommt ist, dass Du durch den Luxus, überall arbeiten zu können, in dieses falsche Verhaltensmuster reinrutschen kannst, immer und überall erreichbar zu sein und arbeiten zu wollen. Vor allem dann, wenn Du Deinem Weg und Dir selbst nicht vertraust, wenn Du glaubst, es immer schneller schaffen zu müssen, weil Du in einer Gesellschaft groß geworden bist, in der alles immer superschnell, schnell, schnell, schnell, schnell gehen muss. Aber halt! Warte mal! Hast Du nicht den Schritt in die Selbstständigkeit gemacht, weil Du eben genau das nicht wolltest? Frage Dich also, was Deine Werte sind, was Dir wichtig ist, wer Dir wichtig ist und vor allem, ob Du nicht Dein Leben schon hier und jetzt so leben kannst, als wenn Du Dein Ziel schon erreicht hättest. Und falls Du Dir jetzt denkst: Hey, der hat total Recht, ich sollte vielleicht mal ein bisschen runterfahren. Dann schau Dir doch gerne mein Interview mit Achtsamkeitscoachin & Meditationslehrerin Rini Pegka an:
Du kannst aber auch natürlich in meine Facebook-Gruppe kommen und jeden Tag wertvolle Impulse zu diesem Thema erhalten. Ich wünsche Dir dann noch einen wunderschönen Tag und wir sehen uns beim nächsten Mal zurück in meinem uchi.verse.

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