Die Welt in der wir heute leben, ist digitaler denn je. Und obwohl sie so digital ist, gibt es immer noch mehr als genug Stellen in der Arbeitswelt, die immer noch nicht digitalisiert sind. Und dies betrifft nicht nur Deutschland als ganze Nation, sondern auch einzelne Individuen, die die Vorteile digitaler Onlinetools immer noch nicht für sich selbst nutzen.
Dadurch wird die Chance, sich wiederholende Aufgaben zu automatisieren nicht ausreichend genutzt. Der Suchprozess wichtiger Dokumente und Daten wird zusätzlich erschwert und unterm Strich ganze Arbeitsprozesse enorm verlangsamt. Dies führt zu einem täglichen Zeitverlust und unnötigen digitalen Stress.
Die Lösung: Die richtigen Onlinetools, die Dir Deine Arbeit erleichtern und zwar jeden Tag. Im Folgenden stelle ich Dir drei Onlinetools vor, die ich selber jeden Tag nutze und die meine Arbeit um ein Vielfaches beschleunigt haben. Also, los geht’s.
1. Digitalisiere Deine Buchhaltung
Ich persönlich verwende hier das Onlinetool lexoffice, das mir bereits unglaublich viele Stunden und Minuten eingespart hat. Denn mit diesem Onlinetool kann ich ganz einfach jede Ein- und Auszahlung auf meinem Geschäftskonto einer entsprechenden Rechnung zuordnen und kann so gleichzeitig den GoBD-Konformitäten gerecht werden. Also jene Richtlinien, an die sich jeder Selbständige und Freiberufler halten muss, wenn es um das Thema Rechnung aufbewahren und Steuererklärungen geht.
Dadurch ersparst Du Dir nicht nur den ganzen Papierkram, sondern es ist auch einfacher für Dich, Rechnungen im Nachgang wiederzufinden, vor allem dann, wenn das Finanzamt danach fragt. So kannst Du beispielsweise mit wenigen Klicks alle Rechnungen innerhalb eines bestimmten Zeitraums tabellarisch für Dich exportieren lassen.
Zusätzlich kannst Du ganz einfach Rechnungsvorlagen sowohl für Deine Kunden, als auch für Deine Lieferanten erstellen und so schon mit nur wenigen Klicks eine Rechnung an diese weiterleiten. Und meine absolute Lieblingsfunktion bei lexoffice ist, dass Du ganz einfach eine Schnittstelle zwischen lexoffice und ELSTER herstellen kannst, also dem Onlineportal für Dein Finanzamt, und so ganz einfach jeden Monat, jedes Quartal oder am Ende des Jahres eine Vorsteuerumsatzanmeldung an das Finanzamt weiterleiten kannst.
Du kannst sogar eine Einkommensüberschussrechnung oder eben die klassische Einkommenssteuererklärung an Dein Finanzamt mit wenigen Klicks weiterleiten, denn das Programm hat ja schon alle Rechnungen für Dich tabellarisch aufgelistet, sodass Du Dir den ganzen Papierkram einfach mal ersparen kannst.
2. Richte ein digitales Geschäftskonto ein
Ja, Onlinebanking ist glaube ich bei vielen schon im heutigen Zeitalter angekommen, weil es natürlich unglaublich bequem ist, von zu Hause aus Geld hin und her zu schicken, anstatt dafür jedes Mal in die Bank zu müssen. Dennoch ist es vorteilhaft, seine privaten uns seine geschäftlichen Ausgaben voneinander zu trennen. Denn dies hat zum einen den Vorteil, dass Du natürlich besseren Überblick hast und falls es mal zu einer Betriebsprüfung kommen sollte, also dass das Finanzamt all Deine Rechnungen und Belege sehen möchte, würden sie sich in diesem Fall ausschließlich Dein Geschäftskonto anschauen und nicht auch noch Deine ganze privaten Ausgaben sehen.
Zudem profitierst Du von einer vereinfachten Buchhaltung, der Möglichkeit zu einem Lastschriftverfahren für Deine Kunden und weitere mögliche Zusatzleistungen, wie zum Beispiel spezielle Kreditkarten oder einem Fremdwährungskonto. Mir persönlich gefällt besonders die Kombination zwischen lexoffice und einem Geschäftskonto, da es dadurch sowohl für Dich selbst als auch für das Programm einfacher ist, die Rechnungen und die Ein- und Auszahlungen auf Deinem Geschäftskonto einander zuzuordnen.
3. Arbeite mit einer Cloud
Clouds haben den Vorteil, dass Du von überall aus auf Deine Daten zugreifen kannst und das unabhängig vom jeweiligen Gerät. Außerdem stellen sie gleichzeitig eine Datensicherung außerhalb Deines eigenen Zuhauses dar. Du brauchst Dir also gar keine Gedanken mehr darüber zu machen, ob Du ein Backup ausgeführt hast, wo Du dieses Backup abgespeichert hast und auch einfach generell, Deine Daten zu verlieren. Denn wenn Du mit einer Cloud arbeitest, kümmern sich die Anbieter um die Sicherung Deiner Daten.
Außerdem kannst Du Deine Dokumente und Daten über einen Link mit wenigen Klicks mit einer Vielzahl von Menschen innerhalb kürzester Zeit teilen. Und last but not least: Clouds bieten Dir theoretisch unbegrenzten Speicherplatz. Du musst Dir also keine Sorgen mehr darüber machen, ob eine Festplatte voll ist, oder der USB-Stick nicht über ausreichend Speicherplatz verfügt. Natürlich ist es auf der anderen Seite immer mit irgendwelchen Kosten verbunden, also solltest Du Dir vielleicht doch darüber Gedanken machen, was alles in Deine Cloud kommen soll oder vielleicht doch besser auf Deinem Computer bleibt.
Beispiel-Tools: Google Drive, Microsoft One Drive, Dropbox
Und als Bonustipp empfehle ich Dir die Arbeit mit einem digitalen Wochenplaner, denn hierdurch hast Du die Möglichkeit, übersichtliche To-Do-Lists zu erstellen und komplexe Aufgaben so aufzubrechen, dass sie einfach für Dich anzugehen sind. Weitere Vorteile und auch welche Tools Du dafür nutzen kannst, findest Du in diesem Video:
Du kannst aber auch natürlich in meine Facebook-Gruppe kommen und jeden Tag wertvolle Impulse zum Thema effektive Kundengewinnung auf LinkedIn erhalten. Ich wünsche Dir dann noch einen wunderschönen Tag und wir sehen uns beim nächsten Mal zurück in meinem uchi.verse. 
Und wenn Du mehr darüber erfahren möchtest, wie Du systematisch & zuverlässig Kunden auf LinkedIn gewinnst, dann lass uns quatschen!
