You are currently viewing Deswegen fühlen Neukunden sich nicht von Dir angezogen – So geht’s RICHTIG

Deswegen fühlen Neukunden sich nicht von Dir angezogen – So geht’s RICHTIG

Wer ist Ilenia?

I: Herzlich willkommen liebe Zuschauer in meinem Uchiverse. Ich habe heute wieder einen ganz besonderen Gast bei mir, und zwar ist das die liebe Ilenia, die ich tatsächlich über Facebook kennengelernt habe. Genau genommen über Cindy, mit der ich auch schon auf diesem Kanal ein Interview hatte. Das Video dazu ist hier verlinkt.                                                                                                                                                                       Das heutige Thema ist, dass digitale Achtsamkeit mit effektiver Kundengewinnung zu tun hat. Bevor wir jedoch in das Thema einsteigen erst einmal, hallo Ilenia herzlich willkommen. Wer bist Du? Stell dich mal kurz vor. Ich freue mich darüber, dich dabei zu haben.

B: Hallo, ich bin die Ilenia. Ich befasse mich sehr gerne mit den Themen: Selbstwahrnehmung, Selbstreflexionen aus dem Bereich Yoga, aber auch Ernährung – ein bisschen weiter gedacht, also was interessiert mich? Was brauche ich? Was tut mir gut? Wie fühle ich mich? Und Selbstwahrnehmung im Bezug auf Selbstfürsorge.

I: Heißt das jetzt, dass Du Yoga auch generell praktizierst, privat oder beruflich – wie sieht es da bei dir aus?                                                                                                                 

 
B: Also ich habe mal über ein Jahr lang Yoga unterrichtet, aber im Moment praktiziere ich nur noch für mich. 

 

271948767_293416126174672_7288083236114242010_n
Ilenia Serra – Yogalehrerin & Expertin für Selbstwahrnehmung

Was hat digitale Achtsamkeit mit Selbstreflexion zu tun?

I: Was hat jetzt deiner Meinung nach digitale Achtsamkeit mit Selbstreflexion zu tun?

B: Also für mich persönlich hat das damit zu tun, dass ich ganz bewusst wähle und schaue, was ich beitrage im Internet, genauer ausgedrückt in Social Media.                Also mir meine Beiträge genau überlege, mich vorher reflektiere und mich frage: ,,Was poste ich jetzt? Was regelt es für mich? Was bedeutet es für andere und was kann ich damit bewirken?”. Und was ich auch sehr wichtig finde, dass bevor ich etwas poste, erst mal das, was ich poste für mich auch zu integrieren.

Das heißt, wenn ich jetzt irgendetwas Tolles erlebt habe zum Beispiel oder irgendetwas total Anstrengendes, dass ich mich erst mal selbst damit auseinandersetze, bevor ich das irgendwie so nach draußen gebe und mich dann so ein bisschen verwickle in diese Kommentare und Likes und so weiter un was dann von außen kommt, weil dann ist man oder ich bin dann eher im außen, anstatt mit mir in Auseinandersetzung mit dem Thema oder mit dem Gefühl, das bei mir war.

I: Das finde ich sehr interessant, weil ich auch erst neulich wieder einen Post gemacht habe zu einem Thema, was ich selber vielleicht emotional noch nicht ganz integriert habe – da kam auch noch ich nicht so viel Rückmeldung, aber ich glaube jetzt, nicht dass es da allein an mir lag, aber also was ich da auch gemerkt habe, dass es wahrscheinlich besser gewesen wäre, dass ich mir zuerst selbst die Zeit dafür genommen hätte, das wirklich in meinem Leben in meinem Umfeld anzugehen, anstatt darüber zu sprechen, noch bevor ich das abgeschlossen habe. Da kann ich dir recht geben, dass das jetzt nicht unbedingt an der Stelle, schon die beste Option gewesen wäre das zu veröffentlichen.

B: Das Ding ist aber auch, es kommt immer darauf an was Du damit bewirken möchtest, weil es ist einerseits so das man etwas bewusst beiträgt, um zum Beispiel Kunden zu generieren, aber es macht ja auch persönlich etwas mit einem.  Dadurch, dass ich etwas teile, geht ja auch ein Prozess in mir selbst in Gang.

Es ist auch die Reflektion danach wieder – was macht der Post überhaupt mit mir und auch da wieder zu gucken – okay was habe ich da herausgegeben –  was passiert da jetzt in mir drin. Also dafür benutze ich persönlich Facebook auch, weil es einfach eine tolle Projektionsfläche ist, dann aber auch wieder Abstand zu nehmen und zu sagen okay ich habe das jetzt geteilt und jetzt gucke ich mich an. Gucke auf meinen Prozess. Verstehst Du das?

I: Ja, ich kenne das und finde es auch sehr spannend wie Du das selber gerade ja darstellst, weil also ich seh selber tatsächlich auch meine Posts wie ein Tagebuch an. Also ich weiß ganz genau, dass ich dieses Online-Marketing Ding und alles und guck hier bin ich. Ich könnte das gar nicht, wenn ich mich selber nicht in meinem Post wiedererkennen würde. Wenn ich jetzt immer nur über irgendwelche sachlichen Themen sprechen würde oder über irgendetwas Rationales, wie man jetzt irgendwie Leute richtig anspricht oder sonst was, keine Ahnung, sondern ich muss immer da auch meinen emotionalen Senf mit dazu geben, weil wie Du das jetzt auch gerade gesagt hast, da passiert etwas in dir während Du schreibst. Natürlich schon, weil das Schreiben generell einfach auch eine emotionale Verarbeitung ist, aber dann auch, wenn Du es veröffentlichst und guckst. Erstens wie reagieren jetzt andere darauf und vor allem wie reagierst Du denn darauf und wie fühlst Du dich auch damit, dass Du das jetzt öffentlich gemacht hast und von anderen sage ich mal ja wahrgenommen werden kannst bezüglich eines emotionalen Themas oder einer Erfahrung, die Du da mit der Außenwelt teilst und ich finde es, um ehrlich zu sein, sogar sehr wichtig, dass auch so anzugehen.

 

Worauf es bei einem guten Post ankommt

I: Es ist wichtig die Themen selber integriert zu haben, aber es ist auch wichtig sich als Mensch zu zeigen auf diesen Plattformen – dass man also, das hast Du auch schon gesagt, dass man mit Intention wirklich, also dass man mit einer Intention da herausgeht und das ist jetzt sozusagen nicht um den direkten Verkauf geht oder darum geht, dass man irgendwie Geld verdienen möchte, sondern dass man wirklich Mehrwert schaffen möchte und merkt nicht nur aus rationaler Perspektive, sondern vor allem aus zwischenmenschlicher, ja emotionaler persönlicher Perspektive, also auch darauf zu achten, dass mein Beitrag jetzt wirklich bei der Persönlichkeitsentwicklung oder im Prozess der Persönlichkeitsentwicklung der Leser einen positiven Effekt hat.

B: Und auch ankommt und das richtige Know-how und das denke ich eben, dass die Sachen am besten ankommen und auch ich sag immer gerne mit Energie geladen sind, wenn man das auch wirklich erlebt hat, was man da schreibt und nicht einfach alles heraus teilt, ohne dass selbst reflektiert zu haben ich glaube dann – der Leser spürt das auch – ja – also wenn ich persönlich etwas lese merke ich, schreibt der jetzt einfach irgendwas runter oder steckt da was dahinter, wo ich denke: ,,Boah ja.” oder womit ich mich identifizieren kann, was irgendwie bei mir ankommt.

I: Ja und auch eine Erkenntnis, die man dann teilen kann, weil man das eben schon für sich abgeschlossen hat und da auch noch einmal reflektiert hat und einfach das gute aus dieser Erfahrung gezogen hat und ich muss auch ehrlich zugeben, wenn ich immer in mich reinfühle und gucke was da gerade so ist an Emotionen und auf Basis dieser Emotion schreibe, dann fällt es mir erstens nicht nur einfacher zu schreiben, sondern der Post stößt auf viel mehr Resonanz, denn selbst wenn die Person jetzt nicht sich selber erklären kann, was genau sie in diesem post triggert – das macht es im Endeffekt – es ist einfach das menschliche das authentische, dass man sieht, dass Du da selbst involviert bist in diesem Post und dadurch kann man sich dann auch selbst wieder erkennen in diesem Post, weil das transparent ist sozusagen.

 

Wie nimmst Du Dich selbst wahr? Zeigst Du Dich online so wie Du bist?

Wieso Beitrags-Reaktionen nicht ausschlaggebend für einen guten Post sind

B: Was ich auch erlebe ist das – also je authentischer und offener ich werde in meinem Post, desto weniger Reaktionen kommen auch drauf und da habe ich von jemandem mal was gehört, was ich auch sehr schlüssig finde, das es entweder, wenn ich sehr authentische Sachen sehe, ich selbst – dann habe ich manchmal gar keine Worte mehr dafür und auch keinen – es kommt aus mir keine Handlung heraus, weil es einfach so treffend ist das ich es einfach so stehen lassen muss. Ich kann dazu irgendwie gar nichts mehr sagen.                                                                                                                 Und dass das eine das andere ist – es macht auch was mit mir persönlich, wenn ich etwas like oder kommentiere. Wenn ich es einfach stehen lasse, beschäftigt mich das noch viel mehr und ich nehme das noch mal auf eine ganz andere Art und Weise wahr, als wenn ich einfach irgendwie auf diesen Button drücke und das like, dann ist es irgendwie so zack like abgehackt, abgeschlossen, und deswegen mach ich es manchmal ganz bewusst nicht, weil ich das noch irgendwie aufnehmen möchte, was ich da gerade gelesen habe und nicht nur einfach drüber lesen klickt drüber lesen klick.

I: Aber meintest Du jetzt gerade auch damit, dass Du jetzt ganz bewusst nicht kommentierst, habe ich das richtig verstanden oder wie war das jetzt gemeint?
 
B: Ja oder halt liken also, wenn ich irgendwas total super toll finde, dann kann ich es manchmal einfach nur so stehen lassen und es bewegt mich gar nicht dazu.
I: Ach so also gar nicht mal liken also gar nichts tun, wirklich einfach gar nichts.B: Genau, einfach nur so wow, krass.

I: Also ich finde, dass gerade richtig interessant, dass Du das ansprichst, weil das sind auch so Themen, über die ich mir schon Gedanken gemacht habe, weil wir uns natürlich vor allem auch im wirtschaftlichen oder im Business immer darauf konzentrieren, was man sehen kann, aber viel wichtiger ist natürlich auch das, was man nicht sehen kann und nur weil jetzt jemand nicht geliket hat oder ein Kommentar da gelassen hat, heißt es ja, nicht dass es nicht von Mehrwert für diese Person war. Aber wir beschränken uns dann wieder nur darauf und denken, dass der Post jetzt nicht viel Wert war, weil das nicht der Fall ist.
B: Vor allen Dingen und da noch etwas, wenn ich etwas kommentiere oder like dann mache ich mich ja damit auch sichtbar als vielleicht Betroffener oder jemanden also den es berührt hat und das ist ja auch die Frage, ob der Gegenüber das auch immer so zeigen möchte. Das ist auch ein Grund mehr, das einfach nicht zu kommentieren, ja ja.

I: Ja, klar. Da haben viele Leute natürlich auch noch – wie soll ich sagen – wollen nicht in diesem Thema gesehen werden oder damit in Verbindung gebracht werden aus welchen Gründen auch immer, weil sie vielleicht das entweder aus persönlichen Gründen nicht möchten oder aus ,,Branding-Gründen” oder so etwas wobei, wenn ich ehrlich bin, am Anfang hat es vielleicht dennoch – also ich kann jetzt nicht komplett das verneinen, dass es bei mir nicht der Fall ist. Am Anfang habe ich mir glaub ich noch mehr Gedanken gemacht, was auch glaube ich glaub ich mit vielen Glaubenssätzen und Ängsten zu tun hat, wenn Du aber zu dir selber stehst und kein Problem damit hast von anderen Menschen so und so wahrgenommen zu werden, weil Du einfach genau weißt, wer Du bist oder wie Du dich positionieren möchtest, dann nimmst Du das auch in Kauf zu polarisieren oder dass Leute das vielleicht sehen – wieder ein anderes Thema.

I: Also es gehört natürlich zum gleichen Thema, ist wieder mal eine andere ecke und ich habe auch gerade ein Post von jemanden gesehen, von dem ich dachte und auch immer noch denke, dass es eine coole Persönlichkeit ist, die mich sehr inspiriert, hab aber gesehen, dass der in eine Diskussion eingestiegen ist, die so ein bisschen gegen meine eigenen Werte gesprochen hat, wo der so ein bisschen diskutiert hat und schon fast beleidigend wurde, also fast genau… Das hat mich jetzt auch wieder zum Nachdenken gebracht so – finde ich die Person jetzt schlecht oder finde ich sie immer noch gut, obwohl sie an der Stelle nicht so gehandelt hat wie ich es machen würde.

B: Ich denke, man kann die Sache auch einfach menschlich betrachten. Also wie gesagt ich persönlich nutze Facebook auch als Projektionsfläche und ich bin auch manchmal unklar in mir drinnen und dann poste ich auch manchmal Dinge, um sie selbst zu sehen, um mich selbst zu sehen, wenn ich es dann raus gebe, dann ist es eine ganz andere Betrachtungsweise und es kam auch schon vor, dass ich Posts wieder gelöscht habe ja, weil ich dachte, ach Du scheiße was hast Du da jetzt raus gehauen. Also es ist immer die Frage, was teilst Du, mit dem teilst Du es und wie kommt es auch auf dich wieder zurück und wie nimmst Du dich auch wirklich wahr und was hast Du da auch für Möglichkeiten und welche Kanäle im wahrsten Sinne des Wortes benutzt Du dafür.

I: Ich finde das auch noch mal so interessant, weil in welchem Jahr bist Du geboren?

B: Outing! – 1986.

I: Okay ich bin im Jahr 1997 geboren und ich habe Instagram und diese ganzen Plattformen schon ziemlich früh gehabt oder sag ich mal noch gerade am Anfang meiner Pubertät und deswegen hat es mich auch gerade noch mal ziemlich ja soll ich sagen getriggert als Du davon gesprochen hast, dass man sich sozusagen noch mal aus einer anderen Ebene reflektiert, wenn man sich da online stellt und postet.

Für mich ist es aber so normal also in meinem Kopf, weil ich damit einfach aufgewachsen bin, dass ich das auch lange nicht reflektiert habe, was da eigentlich in mir alles für Prozesse passieren oder wie sich meine eigene Selbstwahrnehmung ändert, weil ich öffentlich online bin und sozusagen auch meine Identität durch diese online-Identität beeinflusst wird und das deswegen finde ich es heute für mich umso wichtiger, dass das, was ich online teile, auch mit meinem eigentlichen offline ich übereinstimmt, weil sonst so eine Diskrepanz zwischen mir und diesem Avatar oder dem, was ich da online zeigen will, entsteht und ich dann das Gefühl habe mich selber nicht mehr lieben zu können oder sich gut zu fühlen, weil die Leute da draußen ja ein anderes Bild mögen als die eigentliche Person, die ich hier bin.

Das hat mich gerade ziemlich noch mal bewegt an der Stelle. Jetzt haben wir viel darüber gesprochen, wie es uns geht, wenn wir posten. Jetzt nochmal im Bezug auf Kundengewinnung und das, was die Leute lesen.

Wie kannst Du Deine Zielgruppe für Dich gewinnen?

B: Was ich auch erlebe ist das – also je authentischer und offener ich werde in meinem Post, desto weniger Reaktionen kommen auch drauf und da habe ich von jemandem mal was gehört, was ich auch sehr schlüssig finde, das es entweder, wenn ich sehr authentische Sachen sehe, ich selbst – dann habe ich manchmal gar keine Worte mehr dafür und auch keinen – es kommt aus mir keine Handlung heraus, weil es einfach so treffend ist das ich es einfach so stehen lassen muss. Ich kann dazu irgendwie gar nichts mehr sagen.                                                                                                                 Und dass das eine das andere ist – es macht auch was mit mir persönlich, wenn ich etwas like oder kommentiere. Wenn ich es einfach stehen lasse, beschäftigt mich das noch viel mehr und ich nehme das noch mal auf eine ganz andere Art und Weise wahr, als wenn ich einfach irgendwie auf diesen Button drücke und das like, dann ist es irgendwie so zack like abgehackt, abgeschlossen, und deswegen mach ich es manchmal ganz bewusst nicht, weil ich das noch irgendwie aufnehmen möchte, was ich da gerade gelesen habe und nicht nur einfach drüberlesen klickt drüberlesen klick.

I: Aber meintest Du jetzt gerade auch damit, dass Du jetzt ganz bewusst nicht kommentierst, habe ich das richtig verstanden oder wie war das jetzt gemeint?
 
B: Ja oder halt liken also, wenn ich irgendwas total super toll finde, dann kann ich es manchmal einfach nur so stehen lassen und es bewegt mich gar nicht dazu.
I: Ach so also gar nicht mal liken also gar nichts tun, wirklich einfach gar nichts.B: Genau, einfach nur so wow, krass.

I: Also ich finde, dass gerade richtig interessant, dass Du das ansprichst, weil das sind auch so Themen, über die ich mir schon Gedanken gemacht habe, weil wir uns natürlich vor allem auch im wirtschaftlichen oder im Business immer darauf konzentrieren, was man sehen kann, aber viel wichtiger ist natürlich auch das, was man nicht sehen kann und nur weil jetzt jemand nicht geliket hat oder ein Kommentar da gelassen hat, heißt es ja, nicht dass es nicht von Mehrwert für diese Person war. Aber wir beschränken uns dann wieder nur darauf und denken, dass der Post jetzt nicht viel Wert war, weil das nicht der Fall ist.
B: Vor allen Dingen und da noch etwas, wenn ich etwas kommentiere oder like dann mache ich mich ja damit auch sichtbar als vielleicht Betroffener oder jemanden also den es berührt hat und das ist ja auch die Frage, ob der Gegenüber das auch immer so zeigen möchte. Das ist auch ein Grund mehr, das einfach nicht zu kommentieren, ja ja.

I: Ja, klar. Da haben viele Leute natürlich auch noch – wie soll ich sagen – wollen nicht in diesem Thema gesehen werden oder damit in Verbindung gebracht werden aus welchen Gründen auch immer, weil sie vielleicht das entweder aus persönlichen Gründen nicht möchten oder aus Branding gründen oder sowas wobei, wenn ich ehrlich bin, am Anfang hat es vielleicht dennoch – also ich kann jetzt nicht komplett das verneinen, dass es bei mir nicht der Fall ist. Am Anfang habe ich mir glaub ich noch mehr Gedanken gemacht, was auch glaube ich glaub ich mit vielen Glaubenssätzen und Ängsten zu tun hat, wenn Du aber zu dir selber stehst und kein Problem damit hast von anderen Menschen so und so wahrgenommen zu werden, weil Du einfach genau weißt, wer Du bist oder wie Du dich positionieren möchtest, dann nimmst Du das auch in Kauf zu polarisieren oder dass Leute das vielleicht sehen – wieder ein anderes Thema.

I: Also es gehört natürlich zum gleichen Thema, ist wieder mal eine andere ecke und ich habe auch gerade ein Post von jemanden gesehen, von dem ich dachte und auch immer noch denke, dass es eine coole Persönlichkeit ist, die mich sehr inspiriert, hab aber gesehen, dass der in eine Diskussion eingestiegen ist, die so ein bisschen gegen meine eigenen Werte gesprochen hat, wo der so ein bisschen diskutiert hat und schon fast beleidigend wurde, also fast genau… Das hat mich jetzt auch wieder zum Nachdenken gebracht so – finde ich die Person jetzt schlecht oder finde ich sie immer noch gut, obwohl sie an der Stelle nicht so gehandelt hat wie ich es machen würde.

B: Ich denke, man kann die Sache auch einfach menschlich betrachten. Also wie gesagt ich persönlich nutze Facebook auch als Projektionsfläche und ich bin auch manchmal unklar in mir drinnen und dann poste ich auch manchmal Dinge, um sie selbst zu sehen, um mich selbst zu sehen, wenn ich es dann rausgebe, dann ist es eine ganz andere Betrachtungsweise und es kam auch schon vor, dass ich Posts wieder gelöscht habe ja, weil ich dachte, ach Du scheiße was hast Du da jetzt rausgehauen. Also es ist immer die Frage, was teilst Du, mit dem teilst Du es und wie kommt es auch auf dich wieder zurück und wie nimmst Du dich auch wirklich wahr und was hast Du da auch für Möglichkeiten und welche Kanäle im wahrsten Sinne des Wortes benutzt Du dafür.

I: Ich finde das auch noch mal so interessant, weil in welchem Jahr bist Du geboren?

B: Outing! – 1986.

I: Okay ich bin im Jahr 1997 geboren und ich habe Instagram und diese ganzen Plattformen schon ziemlich früh gehabt oder sag ich mal noch gerade am Anfang meiner Pubertät und deswegen hat es mich auch gerade noch mal ziemlich ja soll ich sagen getriggert als Du davon gesprochen hast, dass man sich sozusagen noch mal aus einer anderen Ebene reflektiert, wenn man sich da online stellt und postet.

Wie Deine Online-Präsenz Deine Identität beeinflusst

Für mich ist es aber so normal also in meinem Kopf, weil ich damit einfach aufgewachsen bin, dass ich das auch lange nicht reflektiert habe, was da eigentlich in mir alles für Prozesse passieren oder wie sich meine eigene Selbstwahrnehmung ändert, weil ich öffentlich online bin und sozusagen auch meine Identität durch diese online-Identität beeinflusst wird und das deswegen finde ich es heute für mich umso wichtiger, dass das, was ich online teile, auch mit meinem eigentlichen offline ich übereinstimmt, weil sonst so eine Diskrepanz zwischen mir und diesem Avatar oder dem, was ich da online zeigen will, entsteht und ich dann das Gefühl habe mich selber nicht mehr lieben zu können oder sich gut zu fühlen, weil die Leute da draußen ja ein anderes Bild mögen als die eigentliche Person, die ich hier bin.

Das hat mich gerade ziemlich noch mal bewegt an der Stelle. Jetzt haben wir viel darüber gesprochen, wie es uns geht, wenn wir posten. Jetzt nochmal im Bezug auf Kundengewinnung und das, was die Leute lesen.

Wie kannst Du Deine Zielgruppe für Dich gewinnen?

I: Warum glaubst Du, dass es so wichtig ist, dass wir mit Intention unsere Posts schreiben und vor allem sollten sie natürlich auch im besten Fall Mehrwert schaffen und wie wirkt es sich dann auf unsere Leser aus, denn die wollen wir natürlich auch mit den Social Media Posts nicht nur unsere eigene innere Welt offenbaren und unseren Erfahrungen teilen, sondern wir wollen natürlich auch Mehrwert schaffen und da ist einfach meine Frage: Wie kombinierst Du das auf eine Art und Weise, das ja Außenstehende das Gefühl haben ja dieser Post bringt, mir jetzt auch wirklich was?

B: Ich denke, es kommt darauf an, was das Gegenüber auch möchte. Jeder hat ja auch seinen Bereich. Mein persönlicher Bereich ist es zu inspirieren um einen intensiveren Kontakt zu sich selbst zu bekommen. Deswegen versuche ich natürlich auch mich so zu zeigen ganz offen, dass ein gegenüber die Möglichkeit hat sich zu identifizieren oder zu sehen, wo ich bin und je nachdem ob er da auch hin möchte hat er ja schon mich als gegenüber und eine Möglichkeit oder eine Person über die das möglich wäre.

I: Also dir ist es wichtig, dass sozusagen deine Zielgruppe oder dein Wunschzielkunde sag ich mal die Möglichkeit hat sich mit dir zu identifizieren und eine Verbindung zu dir aufzubauen?

B: Ja, wobei ich das Identifizieren nicht so krass so auf die Goldwaage legen würde. Einfacher gesagt er hat etwas, Ich hab etwas oder Sie hat etwas, was inspiriert. Ja also zum Beispiel irgendeine Frau, wo ich denke, wenn ich die sehe -wow, die hat irgendwas. Dann frage ich mich, was ist das und wie komme ich da selbst auch hin und so weiter.

I: Ich finde es jetzt auch noch mal aus der Perspektive spannend, weil ich habe das Buch von Daniel Disney gelesen Linkedin Social Selling Experte, der so ein Buch verkauft hatte – das wurde schon keine Ahnung wie oft verkauft und da er auch geschrieben, das fand ich auch sehr interessant, dass man in seinen Social Media Beiträgen im Verhältnis 80 20 vorgehen soll. Also 80 Prozent entertainen und persönlich sein und 20 Prozent nur verkaufen und sag ich mal mehr rationalen Content geben sag ich mal und so versuche ich das jetzt auch für mich ungefähr umzusetzen, weil ich glaube, dass es schon manchmal auch vorteilhaft ist, dass man einmal klipp und klar sagt – ey macht dies und das kann ich dir empfehlen.

Ganz unabhängig jetzt von meinen emotionalen persönlichen Erfahrungen -also etwas Greifbares, wo die Person denn auch fast direkt für sich selbst umsetzen kann, allerdings mache ich das halt auch eher weniger erstens, weil das Emotionale ist halt mindestens genauso also ist wichtiger tatsächlich als rationaler aber vor allem, weil das halt auch und das find ich wieder jetzt auch an der Stelle interessant, weil viele von uns haben ja den glauben, dass die Veränderungen auf dem rationalen entstehen oder wenn wir gewisse Sachen auf dieser fachlichen Ebene machen aber vieles oder viele Probleme oder viele Dinge, die wir gar nicht erst umsetzen, setzen wir gar nicht erst um, weil da noch eine emotionale Blockade ist – wie werde ich online wahrgenommen keine Ahnung.
Da kann mir jeder x-beliebige Coach sagen wie man so ein Video Skript zu schreiben hat und keine Ahnung was, wenn ich das emotional nicht angegangen bin dann kriege ich da trotzdem vor der Kamera kein Wort raus.

Gibt es sonst noch irgendwelche Tipps deinerseits, die Du so rein intuitiv für die Zuschauer hier draußen hast im Bezug auf Kundengewinnung und Achtsamkeit oder generell auch Social-Media-Marketing, was es da richtig, worauf sollte man achten als Anfänger, aber vielleicht auch als jemand, der das vielleicht schon etwas länger macht, aber das Gefühl hat, dass ich irgendetwas ändern muss?

B: Ich glaube, das habe ich so auch schon ungefähr gesagt, also wirklich sich einfach reflektieren vor dem Post, ja was poste ich und während dem Post – also, wenn er dann draußen ist, was macht das mit mir, anstatt sofort nach den Reaktionen in den Kommentaren zu schauen, die eben kommen und dann auch auf das was kommt, reflektieren. Kommt nichts, okay bin ich jetzt deswegen total schlecht? Ist mein Post kacke oder wie fühle ich mich damit? Kann ich trotzdem zu mir stehen? Nach dem Post auch – was hat er bewirkt? Bin ich trotzdem wieder bei mir angekommen oder bin ich mit meiner Aufmerksamkeit nur draußen? Ganz bewusst umgehen mit dem Posten, aber eben auch einfach mit dem Internet insgesamt. Als allererstes für sich selbst sorgen also morgens nicht gleich das Handy anmachen und rauf schauen und in den Messenger rein, sondern hey wo bin ich ja hallo ich bin jetzt hier ich sorge für mich was brauche ich jetzt, um erst mal bei mir anzukommen, bevor ich schon wieder mich ablenke, mit allen möglichen Dingen und mein System völlig zugefahren ist.

I: Ja das hast Du wirklich jetzt sehr schön nochmal zusammengefasst dem kann ich mich nur wärmstens anschließen also, auch wenn ich einen Post schreibe nicht direkt alle fünf Minuten gucken ok hat jetzt jemand reagiert? Hat jetzt jemand reagiert? Das mache ich trotzdem immer wieder mal, weil ich mir dann sage, ja ok ich will wissen wie der Post performant, aber merk dann wieder wie ich dann wieder in diese Dopamin-Falle hineingerate und jetzt ist wieder ein neuer Post da und dies und das und da tu ich mich halt auch manchmal schwer dann nicht zu sehr im außen zu sein und wieder dann bei mir anzukommen also ja wie Du gesagt hast einfach von innen nach außen zu kommen jetzt immer und immer wieder darauf zu achten habe ich mich jetzt in diesem Prozess verloren habe ich geschrieben, um irgendwie irgendetwas im außen zu erreichen, also jetzt sage ich mal abhängig von irgendwelchen Reaktionen oder habe ich das jetzt wirklich gemacht, weil es auch etwas mit dem zu dem ich selber stehen kann, interessant ja.

B: Ja, man kann sich in Prozessen verlieren, man kann sich aber halt auch finden, das ist immer so eine Sache. Einfach achtsam damit umgehen. Ich denke, im Endeffekt ist das allerwichtigste, dass Du selbst das Produkt bist sozusagen und je echter und authentischer Du selbst das Produkt bist, desto effektiver kannst Du Kunden auch einfach anziehen ja, weil ich denke, die Menschen, die wollen was Echtes sehen also ich persönlich möchte etwas Echtes sehen ja ich möchte sehen, das derjenige da ist, wo er versucht mich abzuholen und so weiter.

Das muss reflektiert sein. Da braucht man einfach eine gute Selbstwahrnehmung und auch eine Stärke und bei sich zu sein, sodass man das auch kommunizieren kann und das alles ankommt.

I: Total und dass Du halt Mensch bist, dass man dich als Mensch wahrnehmen kann und nicht nur jetzt jemand der da irgendwas macht oder sonst was, sondern Du bist genauso wie ich authentisch, echt, zerbrechlich, nahbar, all das und genau das ist dann auch das, was eben anziehend macht, weil man einfach durch diese Fassade durchblicken kann und dazu muss man natürlich dann auch den Mut haben diese Fassade oder diese Masken fallen zu lassen, also auch so ein bisschen von diesen Vermeidungsstrategien wegzukommen.

Also ich habe am Anfang, habe ich mich auch viel selbst sabotiert, weil ich halt komplett angst hatte mich zu zeigen, bis ich dann einfach irgendwann gesagt habe mir ist egal was andere über mich denken und plötzlich kam der Rest von alleine also die Posts wo ich am meisten mich fallen lassen habe, waren auch die wo ich am meisten Leute erreicht habe. Das ist ja cool. Ja Dankeschön. Ich denke mal, das war auch inhaltlich von hohem Wert hier für unsere Leser. Ich bedanke mich an der Stelle für deine Aufmerksamkeit und für deinen Erfahrungsaustausch hier mit mir. 🙂

I: Warum glaubst Du, dass es so wichtig ist, dass wir mit Intention unsere Posts schreiben und vor allem sollten sie natürlich auch im besten Fall Mehrwert schaffen und wie wirkt es sich dann auf unsere Leser aus, denn die wollen wir natürlich auch mit den Social Media Posts nicht nur unsere eigene innere Welt offenbaren und unseren Erfahrungen teilen, sondern wir wollen natürlich auch Mehrwert schaffen und da ist einfach meine Frage: Wie kombinierst Du das auf eine Art und Weise, das ja Außenstehende das Gefühl haben ja dieser Post bringt, mir jetzt auch wirklich was?

B: Ich denke, es kommt darauf an, was das Gegenüber auch möchte. Jeder hat ja auch seinen Bereich. Mein persönlicher Bereich ist es zu inspirieren um einen intensiveren Kontakt zu sich selbst zu bekommen. Deswegen versuche ich natürlich auch mich so zu zeigen ganz offen, dass ein gegenüber die Möglichkeit hat sich zu identifizieren oder zu sehen, wo ich bin und je nachdem ob er da auch hin möchte hat er ja schon mich als gegenüber und eine Möglichkeit oder eine Person über die das möglich wäre.

I: Also dir ist es wichtig, dass sozusagen deine Zielgruppe oder dein Wunschzielkunde sag ich mal die Möglichkeit hat sich mit dir zu identifizieren und eine Verbindung zu dir aufzubauen?

B: Ja, wobei ich das Identifizieren nicht so krass so auf die Goldwaage legen würde. Einfacher gesagt er hat etwas, Ich hab etwas oder Sie hat etwas, was inspiriert. Ja also zum Beispiel irgendeine Frau, wo ich denke, wenn ich die sehe -wow, die hat irgendwas. Dann frage ich mich, was ist das und wie komme ich da selbst auch hin und so weiter.

I: Ich finde es jetzt auch noch mal aus der Perspektive spannend, weil ich habe das Buch von Daniel Disney gelesen Linkedin Social Selling Experte, der so ein Buch verkauft hatte – das wurde schon keine Ahnung wie oft verkauft und da er auch geschrieben, das fand ich auch sehr interessant, dass man in seinen Social Media Beiträgen im Verhältnis 80 20 vorgehen soll. Also 80 Prozent entertainen und persönlich sein und 20 Prozent nur verkaufen und sag ich mal mehr rationalen Content geben sag ich mal und so versuche ich das jetzt auch für mich ungefähr umzusetzen, weil ich glaube, dass es schon manchmal auch vorteilhaft ist, dass man einmal klipp und klar sagt – ey macht dies und das kann ich dir empfehlen.

Ganz unabhängig jetzt von meinen emotionalen persönlichen Erfahrungen -also etwas Greifbares, wo die Person denn auch fast direkt für sich selbst umsetzen kann, allerdings mache ich das halt auch eher weniger erstens, weil das Emotionale ist halt mindestens genauso also ist wichtiger tatsächlich als rationaler aber vor allem, weil das halt auch und das find ich wieder jetzt auch an der Stelle interessant, weil viele von uns haben ja den glauben, dass die Veränderungen auf dem rationalen entstehen oder wenn wir gewisse Sachen auf dieser fachlichen Ebene machen aber vieles oder viele Probleme oder viele Dinge, die wir gar nicht erst umsetzen, setzen wir gar nicht erst um, weil da noch eine emotionale Blockade ist – wie werde ich online wahrgenommen keine Ahnung.
Da kann mir jeder x-beliebige Coach sagen wie man so ein Video Skript zu schreiben hat und keine Ahnung was, wenn ich das emotional nicht angegangen bin dann kriege ich da trotzdem vor der Kamera kein Wort raus.

Welche Tipps hast Du für die achtsame Kundengewinnung auf LinkedIn?

Gibt es sonst noch irgendwelche Tipps deinerseits, die Du so rein intuitiv für die Zuschauer hier draußen hast im Bezug auf Kundengewinnung und Achtsamkeit oder generell auch Social-Media-Marketing, was es da richtig, worauf sollte man achten als Anfänger, aber vielleicht auch als jemand, der das vielleicht schon etwas länger macht, aber das Gefühl hat, dass ich irgendetwas ändern muss?

B: Ich glaube, das habe ich so auch schon ungefähr gesagt, also wirklich sich einfach reflektieren vor dem Post, ja was poste ich und während dem Post – also, wenn er dann draußen ist, was macht das mit mir, anstatt sofort nach den Reaktionen in den Kommentaren zu schauen, die eben kommen und dann auch auf das was kommt, reflektieren. Kommt nichts, okay bin ich jetzt deswegen total schlecht? Ist mein Post kacke oder wie fühle ich mich damit? Kann ich trotzdem zu mir stehen? Nach dem Post auch – was hat er bewirkt? Bin ich trotzdem wieder bei mir angekommen oder bin ich mit meiner Aufmerksamkeit nur draußen? Ganz bewusst umgehen mit dem Posten, aber eben auch einfach mit dem Internet insgesamt. Als allererstes für sich selbst sorgen also morgens nicht gleich das Handy anmachen und rauf schauen und in den Messenger rein, sondern hey wo bin ich ja hallo ich bin jetzt hier ich sorge für mich was brauche ich jetzt, um erst mal bei mir anzukommen, bevor ich schon wieder mich ablenke, mit allen möglichen Dingen und mein System völlig zugefahren ist.

I: Ja das hast Du wirklich jetzt sehr schön nochmal zusammengefasst dem kann ich mich nur wärmstens anschließen also, auch wenn ich einen Post schreibe nicht direkt alle fünf Minuten gucken ok hat jetzt jemand reagiert? Hat jetzt jemand reagiert? Das mache ich trotzdem immer wieder mal, weil ich mir dann sage, ja ok ich will wissen wie der Post performant, aber merk dann wieder wie ich dann wieder in diese Dopamin-Falle hineingerate und jetzt ist wieder ein neuer Post da und dies und das und da tu ich mich halt auch manchmal schwer dann nicht zu sehr im außen zu sein und wieder dann bei mir anzukommen also ja wie Du gesagt hast einfach von innen nach außen zu kommen jetzt immer und immer wieder darauf zu achten habe ich mich jetzt in diesem Prozess verloren habe ich geschrieben, um irgendwie irgendetwas im außen zu erreichen, also jetzt sage ich mal abhängig von irgendwelchen Reaktionen oder habe ich das jetzt wirklich gemacht, weil es auch etwas mit dem zu dem ich selber stehen kann, interessant ja.

B: Ja, man kann sich in Prozessen verlieren, man kann sich aber halt auch finden, das ist immer so eine Sache. Einfach achtsam damit umgehen. Ich denke, im Endeffekt ist das allerwichtigste, dass Du selbst das Produkt bist sozusagen und je echter und authentischer Du selbst das Produkt bist, desto effektiver kannst Du Kunden auch einfach anziehen ja, weil ich denke, die Menschen, die wollen was Echtes sehen also ich persönlich möchte etwas Echtes sehen ja ich möchte sehen, das derjenige da ist, wo er versucht mich abzuholen und so weiter.

Das muss reflektiert sein. Da braucht man einfach eine gute Selbstwahrnehmung und auch eine Stärke und bei sich zu sein, sodass man das auch kommunizieren kann und das alles ankommt.

I: Total und dass Du halt Mensch bist, dass man dich als Mensch wahrnehmen kann und nicht nur jetzt jemand der da irgendwas macht oder sonst was, sondern Du bist genauso wie ich authentisch, echt, zerbrechlich, nahbar, all das und genau das ist dann auch das, was eben anziehend macht, weil man einfach durch diese Fassade durchblicken kann und dazu muss man natürlich dann auch den Mut haben diese Fassade oder diese Masken fallen zu lassen, also auch so ein bisschen von diesen Vermeidungsstrategien wegzukommen.

Also ich habe am Anfang, habe ich mich auch viel selbst sabotiert, weil ich halt komplett angst hatte mich zu zeigen, bis ich dann einfach irgendwann gesagt habe mir ist egal was andere über mich denken und plötzlich kam der Rest von alleine also die Posts wo ich am meisten mich fallen lassen habe, waren auch die wo ich am meisten Leute erreicht habe. Das ist ja cool. Ja Dankeschön. Ich denke mal, das war auch inhaltlich von hohem Wert hier für unsere Leser. Ich bedanke mich an der Stelle für deine Aufmerksamkeit und für deinen Erfahrungsaustausch hier mit mir. 🙂

Ich freue mich darüber, dass Du heute meinen Blog gelesen hast und freue mich umso mehr, wenn Dir meine Tipps weiter geholfen haben. Schau Dir gerne noch mein neuestes YouTube-Video unter diesem Artikel an. Ansonsten sehen wir uns beim nächsten Mal dann zurück in meinem uchi.verse. Ciao, ciao.

Und wenn Du mehr darüber erfahren möchtest, wie Du systematisch & zuverlässig Kunden auf LinkedIn gewinnst, dann lass uns quatschen!